Blumendorf/Bad Oldesloe,

Pumpenarbeiten auf der B75: Bundesstraße von Wasser befreit

Mit insgesamt 60 Einsatzkräften aus unserem THW-OV Bad Oldesloe, dem THW-OV Ahrensburg und der Freiwilligen Feuerwehr Bad Oldesloe wurde die B75 am Donnerstag, 04.01.2024, leergepumpt. Auch das Gelände rund um das angrenzende, alte Fachwerkhaus wurde an diesem Nachmittag trocken gelegt.

Am Heutigen Donnerstag, 04.01.2024, rückten unsere Einheiten ein weiteres Mal aus, um die Bundesstraße 75 bei Blumendorf nahe Bad Oldesloe vom Wasser zu befreien. Die B75 war nach den starken Regenfällen der vergangen Tage und Wochen am Neujahrstag komplett überflutet worden. Ein erster Versuch, die Bundesstraße in der Nacht vom 01.01. auf den 02.01. vom Wasser zu befreien, musste nach mehreren Stunden abgebrochen werden. Zu viel Wasser floss über das höher gelegene Umfeld auf die B75 herunter. Nun sollte die Ursache des nachtfließenden Wassers gefunden und beseitigt worden sein. Daher sind unsere Einheiten erneut angerückt, um die B75 final vom Wasser zu befreien. 

 

Im Einsatz befanden sich die Bergungsgruppen aus den Ortsverbänden Ahrensburg und Bad Oldesloe, die Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung (FGr. N), der Zugtrupp aus Bad Oldesloe sowie die Fachgruppe Infrastruktur aus Ahrensburg. Helfende des Fachzugs Logistik aus Bad Oldesloe transportierten 700 Sandsäcke. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Oldesloe unterstützte den Einsatz mit seinem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF), dem Gerätewagen Logistik und einer Netzersatzanlage (NEA). Auch eine Schwimmpumpe der Feuerwehr kam zum Einsatz. Gemeinsam mit den eingesetzten Pumpen der THW-Ortsverbände kamen mehr als ein Dutzend Pumpen mit einer Gesamtpumpenleistung von ca. 15.000 Litern pro Minute zum Einsatz.

 

Da weiter Wasser über das Umfeld in die Einsatzstelle drückt, muss ein Schacht vorübergehend weiter abgepumpt werden. Einsatzkräfte des THW übernehmen dies und bleiben auch über die Nacht zum 05.01.2024 hinweg an der Einsatzstelle vor Ort. Die Bundesstraße 75 bleibt weiterhin gesperrt. Eine Prüfung der dortigen Infrastruktur sowie das Herausfinden der Ursache für das nachlaufende Wasser ist notwendig. 

 

Ein besonderer Dank gilt dem ASB RV-Stormarn-Segeberg, der die Verpflegung der Einsatzkräfte vor Ort übernommen hat.

 


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